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Die Suche nach qualifiziertem Personal ist speziell in Zeiten des Fachkräftemangels ein aufwändiges Unterfangen. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Informationen über zu besetzende Stellen bei den richtigen Personen ankommen. Schon lange haben gute Recruiter verstanden, dass man sich nicht darauf verlassen kann, das passende Kandidaten die ausgeschriebenen Stellen von allein auf der Unternehmenshomepage finden oder sich initiativ bei dem Unternehmen bewerben. Vor diesem Hintergrund wird es immer üblicher, Talente direkt anzusprechen. Das wird üblicherweise von Headhuntern übernommen.

Wie Corona die Arbeitsmoral revolutioniert

Auf der Arbeitnehmerseite hat die Pandemie zu der sogenannten „Great Resignation“ geführt. Viele Menschen hatten zu Lockdown-Zeiten viel Zeit, um sich über die Karriere und ihre Prioritäten Gedanken zu machen, sodass nun der Wunsch nach einer erfüllenden Tätigkeit besteht. Neue Umfragen zeigen, dass jede vierte erwerbsfähige Person in Deutschland auf der Suche nach einem neuen Job ist. Aus diesem Grund melden sich so viele Personen wie noch nie bei Karriereseiten an, um auf sich und ihre Qualifikationen aufmerksam zu machen.

Social Media im Personalwesen

Das Internet und vor allem die Social Media-Plattformen bieten Personalern als auch Arbeitssuchenden perfekte Rahmenbedingungen. Schließlich haben sich mit Xing und LinkedIn auch eigene Karriereplattformen etabliert, auf welchen es Gang und Gäbe ist, aktiv nach Personal beziehungsweise nach Stellen zu suchen. Headhunter Agenturen schätzen insbesondere LinkedIn als perfekten Ort für das Recruiting. Ein solches Vorgehen kann Unternehmen viel Entlastung im Recruiting bescheren. Auch für Arbeitssuchende lohnt es sich, ihr LindeIn-Profil so zu optimieren, dass sie von den richtigen Headhuntern gefunden werden.

Die Tätigkeiten eines Headhunters auf LinkedIn

Egal ob Unternehmen oder Kandidat – zunächst ist es wichtig, die Tätigkeit eines LinkedIn Headhunters zu verstehen. Headhunter stimmen meistens eng mit den Personalern des Unternehmens das gesuchte Profil ab. Hier geht es um nötige Qualifikationen, Kompetenzen aber auch sogenannte Softskills. Ist das Anforderungsprofil definiert, schwärmen die Headhunter aus und durchforsten das Internet nach passenden Profilen.

Ist ein passender Kandidat oder eine passende Kandidatin gefunden, kann diese über die Plattform direkt kontaktiert werden. Dies kann in Form einer Direktnachricht und/oder einer Kontaktanfrage geschehen. Wie erfolgreich dies ist, hängt davon ab als wie passend die Anfrage von den Kandidaten wahrgenommen wird. Dies kann von den Headhuntern durch die Einhaltung einiger Kniffe beeinflusst werden. Schließlich möchte niemand auf den Plattformen mit unnötigen Informationen belästigt werden. Denn sobald ein solchen Gefühl aufkommt, verlaufen Anfragen ins Leere.

Von den richtigen Headhuntern auf LinkedIn gefunden werden

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Zunächst muss jedoch beachtet werden, wonach der Personaler suchen kann. In der Regel gehen aus dem Anforderungsprofil wichtige Schlagworte hervor, die zentrale Schlüsselqualifikationen abbilden. Nach diesen wird der Headhunter auf den Karriereplattformen suchen. Deswegen sollte man diese als Unternehmen so konkret wie möglich benennen können. Für Arbeitssuchende gilt: Bringen Sie ihre Kompetenzen auf den Punkt und führen Sie die wichtigsten Keywords möglichst am Anfang ihres Profils ein, sodass sie schnell auffallen. Schließlich können Headhunter nur das finden, was auf dem Profil dokumentiert ist.

Slogan

Gerade der Slogan in einem LinkedIn-Profil wird immer wichtiger. Dieser springt neben dem Profilbild bei jeder Aktivität auf der Social Media-Plattform ins Auge. Eine gute Headhunter Agentur achtet auf solche Details, welche die Profile voneinander abheben. Folglich lohnt es sich in den Slogan des Profils sowie in das Profilbild und die Kurzbeschreibung Mühe zu stecken. Diese sollten prägnant sein und das Wesen und die Qualifikation der Person gut treffen. Im Idealfall heben sich diese Elemente von restlichen Profilen ab, indem die Persönlichkeit deutlich wird.

Beiträge und Posts

Des Weiteren zeigt LinkedIn auch die Beiträge und Posts von Personen in den Feeds von Followern und ihren Kontakten an. So können Personaler über diese Spuren viel über die Personen und ihre Interessen lernen. Kluge Arbeitssuchende machen sich diese Funktionen zu Nutze und platzieren Ihre Erfolge gezielt oder weisen auf Arbeitsproben hin. Letztere können auch direkt in das Profil eingebunden werden. Headhunter, die sich auch solche Beiträge anschauen, erhalten damit ein sehr umfassendes Bild von der betreffenden Person, was meist tiefere Einblicke gewährt als eine konventionelle Bewerbung.

Einstellungen

Möchten Personen auch wirklich gefunden und kontaktiert werden, müssen die Einstellungen auf dem Profil stimmen. Man kann sich aussuchen, ob nur bestätigte Kontakte Informationen einsehen können oder ob man Beiträge einer breiteren Masse an Menschen zur Verfügung stellen will. Des Weiteren können auch Kontaktdaten wie eine zusätzliche E-Mail-Adresse angegeben werden. Gute Headhunter kennen all diese Optionen und wissen, ob und auf welchem Weg eine Kontaktanfrage im Einzelfall möglich ist.

Gute Headhunter auf LinkedIn erkennen

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Die Anzahl an Headhuntern auf Social Media hat über das letzte Jahrzehnt enorm zugenommen. Dementsprechend gibt es auch jede Menge schwarze Schafe, die kein seriöses Recruiting betreiben. Im Streuschussverfahren werden Jobangebote und Stellenanzeigen verbreitet, die nicht unbedingt zu den Kontaktierten passen. Das Motto ist eher Masse statt Klasse. Ein solches Vorgehen ist wenig effizient und kann sogar ein schlechtes Bild auf die Stelle werfen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass sich die Headhunter Agentur von solchen Vorgehen abhebt, indem sie zielgerichtet und persönlich mit den Kandidaten kommuniziert.

Sorgfältige Recherche

Denn eine gute Headhunter Agentur beziehungsweise ein guter Recruiter nimmt sich viel Zeit bevor es zur Erstansprache kommt. Denn es gilt verschiedene Profile auf LinkedIn ausgiebig zu durchleuchten. Ist ein guter Kandidat oder eine gute Kandidatin gefunden, wird diese angeschrieben. Das sollte immer persönlich und zielgerichtet geschehen. Zu dieser Art der Kommunikation gehört, dass klar hervor geht, warum die Person ausgesucht wurde. Im Idealfall werden Details aus dem Profil im Gespräch aufgegriffen, welche als Alleinstellungsmerkmal gesehen werden können.

Zudem empfiehlt es sich, nicht auf einmal mit allen Infos herauszurücken. Schließlich sind nicht alle Profile auf dem neusten Stand und die auserwählte Person hat eventuell gar kein Interesse mehr an einem Jobangebot. Ist die Person interessiert, können ihr weitere Infos über die betreffende Stelle gegeben werden beziehungsweise ein Gesprächsangebot unterbreitet werden. Bei der Kommunikation kommt es auf die richtige Balance zwischen Kontaktfreudigkeit und Beachtung der Privatsphäre an. Es soll Interesse gezeigt werden, ohne potentielle Kandidaten zu vergraulen.

Auf die Qualität des Recruiting-Prozesses kommt es an

Es zeigt sich, dass Social Media neue Potentiale für das Recruiting mit sich bringt. Noch nie konnten qualifizierte Personen so schnell gefunden werden – insbesondere, wenn sie sich strategisch clever präsentieren. Sehr effizient können so passende Personen mit Hilfe von Schlagworten direkt angesprochen werden. Doch auch hier gilt: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Professionelle Headhunter wissen genau, wie sie wirklich interessierte Personen ausfindig machen können und haben ein Händchen für die Kommunikation. Nur wenn diese zielgerichtet und persönlich ist, fühlen sich die Kanditaten auch wirklich angesprochen. Dieser Eindruck bildet dann die Basis für den weiteren Recruiting-Prozess. In diesem Sinne lohnt es sich sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitsuchende, Wert auf die Qualität des Headhuntings zu legen, damit sich ein zufriedenstellendes Arbeitsverhältnis anbahnt.