Der menschliche Körper lässt sich in 12 verschiedene Organsysteme unterteilen, das schon verraten die uralten Lehren der traditionellen Chinesischen Medizin. Dem nach hängen alle Krankheiten, mögen sie psychischer oder physischer Art sein mit Störungen in ebendiesen 12 Systemen zusammen und lassen sich darauf zurückleiten. So werden erstaunlicherweise zwei so unterschiedliche Krankheiten wie die Depression aber auch die Bronchitis beide über den Funktionskreislauf Lunge behandelt. Nach der traditionellen Chinesischen Medizin gibt es fünf verschiedene Wege die Systeme zu behandeln und Einflussnahme auf die Gesundheit auszuüben. Diese Wege sind die Ernährung, Massagen, Kräuter, Akupunktur und Qigong. Dabei bildet das Qigong das Fundament der Lehre und sollte möglichst oft praktiziert werden. Dies soll sich positiv auf Körper und Seele ausüben. Viele dieser Praktiken sind uns auch in der westlichen Welt bekannt und werden mit großer Beliebtheit ausgeübt. Wie die Organuhr nach der TCM, der traditionellen Chinesischen Medizin genau funktioniert, worüber sie Auskunft gibt und wie man sie nutzen kann, um einen gesünderen Lebensstil zu führen erfahren Sie im folgenden Artikel.
Über diese Themen kann die Organuhr Auskunft geben
In zahlreichen Abbildungen im Internet können Sie sich ein Bild von der sogenannten Organuhr machen. Diese zeigt nicht nur die Uhrzeiten der einzelnen Systeme an, sondern soll Informationen über das System Himmel-Erde-Mensch, über Farben, über die Beziehungen zu den Ebbe- und Fluthexagrammen des I Ging und zu sowohl westlichen als auch chinesischen Sternzeichen geben. Des Weiteren soll man dadurch auch den Fluss der Energien durch die sogenannten Meridiane des menschlichen Körpers ablesen können. Die Lehre der Chinesischen traditionellen Medizin besagt nämlich, dass zu verschiedenen Uhrzeiten Energien unterschiedlich stark oder schwach durch einzelne Leitbahnen des Körpers, Meridiane genannt zirkulieren. Demnach soll jede Leitbahn zwei Stunden am Tag haben an denen das Qi, sprich die Energie besonders stark ist. So soll alle zwei Stunden eine andere Leitbahn ihre energetische Höchstphase durchlaufen. Diese Abfolge, beziehungsweise das Bewusstsein über diese Abfolge kann sich der Mensch also zu Nutzen machen, um sein Tun und Handeln an ebendiese Energieflüsse anzupassen.
Die Organuhr ist also ein visuelles Mittel um die Leitbahnen, die Zeiten und die Flüsse des Qi abzulesen und die energetischen Höchst- und Tiefphasen zu bestimmen. Auf ihr kann man ablesen wie sich der Qi-Fluss verändert. So soll laut der Organuhr beispielsweise von 23 bis 1 Uhr die Gallenblasen Leitbahn besonders stark durchströmt werden, während die Herz Leitbahn in dieser Zeit den Tiefpunkt hat. Von 11 bis 13 Uhr ist aber genau das Gegenteil der Fall, das Herz hat sein Hoch, während die Gallenblase das Tief hat. Informationen, die aus den angegebenen Zeiten und Flüssen gezogen werden, sind vielfältig. So wird zum Beispiel gesagt, dass die beste Zeit für den Toilettengang die Zeit zwischen 5 und 7 Uhr ist, da hier die Leitbahn des Dickdarms seine höchste Energie hat. Dies soll wohl zu einer besonders effektiven Reinigung des Körpers von Abfallstoffen beitragen. Auch kann die Organuhr Lunge, Verdauung und andere Körperregionen beeinflussen. Generell ist dies ein spannendes Thema bei dem sich die Auseinandersetzung lohnen könnte. Vor allem für diejenigen, denen die Medizin hierzulande aktuell noch keine Lösung für ihre gesundheitlichen Probleme bieten kann. Vielleicht helfen dann die Methoden der TCM.
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