In der Landwirtschaft oder auch im Bereich Forst ist es üblich Traktoren und Schlepper einzusetzen. Mit ihrer Hilfe lassen sich zahlreiche Arbeiten erleichtern und die Produktivität wird allgemein verbessert. Ziehen, heben, schieben, schneiden saugen – all diese Dinge können Traktoren erledigen, weil die Hersteller austauschbare Aufsätze entwickelt haben. Und die werden dringend gebraucht, ist die Landwirtschaft doch mit äußerst kraftaufwändigen Arbeiten verbunden.
Weltweit bekannte Anbieter für Landmaschinen und Landtechnik haben auf diese Herausforderungen entsprechend reagiert. Viele von ihnen bieten für Traktoren und Schlepper Erweiterungen an. So kann das Fahrzeug wie in einer Art Lego-Baukasten für immer neue Jobs umgestaltet werden.
Wie so oft im Leben, muss man für jede Aktivität auf einer Seite der Gleichung einen Preis zahlen. Stellt sich immer nur die Frage welcher das ist. Wir haben uns das angeschaut für den Fall, bei dem jemand einen Schlepper zum Hoflader umrüstet.
Was ist ein Hoflader?
Ein Hoflader ist ein Traktor, der mit Hilfe einer montierten Schaufel in einen kleinen Bagger oder Schneeschieber usw. umfunktioniert werden kann. Da sich der Aufsatz auf der Vorderseite befindet, wird aus dem Trecker ein Hoftraktor mit Frontlader.
Diesen Frontlader können Nutzer dafür verwenden, um Erdreich oder Dünger von A nach B zu bewegen, bzw. auf ein anderes Fahrzeug zu verladen. Das ist eine große Hilfe, finden solche Tätigkeiten doch nahezu täglich statt. Angesichts der Tatsache, dass sich damit viel Arbeitszeit sparen lässt, amortisiert sich der Preis für einen solchen Frontlader binnen kurzer Zeit. Vor allem dann, wenn es ein Kleintraktor ist. Noch günstiger wird es, wenn man ihn gebraucht kauft. Ein kleiner vierstelliger Betrag für ein solches Modell reicht aus. Über Jahre wird der Kompaktlader noch gute Leistungen erbringen. Eine stark positive Rendite ist .
Worauf achten beim Fahren eines Hofladers?
Wer seinen Hofschlepper in einen Hoflader mit Frontlader-Anbaugerät verwandelt, der muss natürlich bedenken, dass sich die Fahrdynamik verändert. War der Schwerpunkt des Fahrzeugs vielleicht mittig, sorgt der Aufsatz dafür, dass das Gewicht nun weiter vorne liegt. Das bedeutet, dass sich bei hohen Geschwindigkeiten die Stabilität in der Kurve verändert. Achten Sie unbedingt auf eine vorsichtigere Fahrweise.
Kleintraktoren haben in der Regel eine Straßenzulassung. Das heißt, man darf mit ihnen auch auf öffentlichen Straßen eine Strecke zurücklegen. Durch den Aufsatz ändert sich daran nichts – das zur Beruhigung all jener, die sich dazu Fragen stellen.
Wichtig beim Fahren und Nutzen ist, dass die Hubkraft des Treckers unbedingt einzuhalten ist. Eine solche Schaufel funktioniert hydraulisch und kann sehr große Gewichte stellen. Allerdings darf das gehobene Objekt nur einen Bruchteil von dem wiegen, was der Traktor wiegt. Das wiederum ist von Modell zu Modell verschieden. Ansonsten würde sich nicht die Ladung nach oben bewegen, sondern stattdessen würde der Hoftraktor seine Bodenhaftung verlieren und umkippen.
Eine Besonderheit gibt es bezüglich des Untergrunds, auf dem die Arbeiten stattfinden. Normalerweise verfügen die Schlepper über Allrad Antrieb. Das heißt, sie können sich im matschigen und unwegsamen Gelände gut bewegen. Wer ihn als Frontlader verwendet, der muss beachten, dass auf einem solchen Boden die Stabilität nicht die gleiche ist wie auf Asphalt. Das wirkt sich dahingehend aus, dass nur noch weniger Gewicht bewegt werden kann.
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